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März 2013: Jugendcafé Hochdahl - BmU stellt Überlegungen zum Standort an

Wäre die Anbindung an die Schulen sinnvoll?

Bevor Detailplanungen eines Neubaus des Jugendcafés eingeleitet werden, ist aus Sicht der BmU zu prüfen, ob eventuell auch ein anderer Standort für ein neues Jugendcafé in Hochdahl in Frage käme.

Ein anvisierter Kostenrahmen von zurzeit 800-900.000€ macht es aus unserer Sicht notwendig, die Effizienz, d.h. das Verhältnis von Baukosten zu den Öffnungszeiten (ca. 20 Stunden pro Woche), zu bedenken.

Wir stellen zur Diskussion, ob es langfristig nicht sinnvoller wäre, den Neubau an das Schulzentrum Rankestraße (z.B. an der Sedentaler Str. mit Nähe zum Skaterpark) anzubinden. Die Jugendlichen verbringen immer mehr Zeit im Ganztagesbetrieb der Schulen, Jugendarbeit der Zukunft sollte sich daher auch eher in diese Richtung orientieren. Ein Beispiel dafür wäre Hilden.

Vorteilhaft wäre, dass das Gebäude eventuell auch für schulische Zwecke (Offene Angebote in der Mittagspause; Arbeitsgemeinschaften; u.a.) mitgenutzt werden könnte und für alle Beteiligten ein kürzerer Weg zwischen Schule und städtischer Jugendarbeit entstünde, Beratungen bei Problemen oder Hilfen für Schulmüde könnten schneller umgesetzt werden.

Für den nächsten JHA haben wir beantragt, dass dies als TOP behandelt und zur Meinungsbildung eine Einschätzung und Stellungnahme von Bauverwaltung und Jugendamt vorgelegt wird.

Bernhard Osterwind und Christian Ritt

BmU-Fraktion