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Solidarität - ein lebenswertes Erkrath für alle

Eine lebenswerte, faire sowie sozial engagierte Stadt zeigt sich an vielen Details.

Die BmU hat hier Vieles im Blick:

 

  • Mit ihrem Antrag hat die BmU 2013 erreicht, dass das Arbeitslosenprojekt und soziale Kaufhaus „Rundum“ des SKFM gerettet werden konnte.
    Wieder wurde ein wichtiges örtliches Projekt von der „großen Politik“ allein gelassen. Dem Integrationsprojekt „Rundum“ waren erhebliche Mittel (21000€) gekürzt worden. Gegen die Bezuschussung und damit für das Ende von Rundum stimmten CDU und FDP. Wir setzen uns dafür ein, mit unseren Mitteln zu helfen, wenn Bund und Land wichtige Projekte im Stich lassen. Das belastet zwar den Haushalt, aber Versäumnisse lassen sich hier nicht mehr aufholen und sind letztendlich teurer.

  • Mit Zustimmung der BmU zum Programm "Soziale Stadt", das lange von Bürgermeister Schultz, Verwaltung und CDU bekämpft worden war, konnte erreicht werden, dass Erkrath Gelder aus der Städtebauförderung erhält. So u.a. für den Umbau eines Gebäudes zum "Forum", in dem das Sozialkaufhaus und Arbeitslosenprojekt des SKFM, die Erkrather Tafel, die Werkstatt, das IKZ und der TSV Platz für ihre sozialen Angebote bekommen werden.
    Zudem ermöglichen es die Zuschüsse aus der Städtebauförderung, dass der Stadtteil Sandheide/Schildsheide/Stadtweiher wichtige Impulse erhält: Für den Sandheider Markt, die Wohnviertel, den Grundschulneubau usw.
    2020 stehen 2 Millionen Euro zur Verfügung, den Stadtweiher zu sanieren und u.a. einen neuen Spielplatz, eine Sportanlage für Jugendliche zu errichten.
  • Die BmU hat die Einrichtung der Stelle einer ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten vorbehaltlos unterstützt. Es ist gut, wenn die Probleme der Betroffenen engagiert gesehen und angegangen werden. Vieles, das im Themenfeld Senioren thematisiert wird, gilt auch für unsere gehandicapten Mitbürger.

  • Die BmU betrachtet die ehrenamtliche Arbeit des Freundeskreises für Flüchtlinge oder das Nachhilfeprojekt von Du.Ich.Wir als vorbildlich und unterstützt diese.
    Insbesondere der Treffpunkt "Hand-in-Hand" an den Hochdahl-Arcaden ist ein wichtiger Baustein der Integration. Auch haben sich dort neben der "netten Toilette" die Taschengeldbörse von Jugendrat und Seniorenrat sowie die Behindertenbeauftragte der Stadt angesiedelt.

  • Insgesamt werden Maßnahmen, welche die Integration fördern, von der BmU unterstützt. Man vergleiche u.a. die Ausführungen im Themenbereich Familie und Schule zur Sprachförderung. Diese Maßnahmen werden von den interkulturellen Beratern und vom Kreisgesundheitsamt dringend empfohlen.
    Einen wichtigen Part hat auch der Integrationsrat, der seine Ansichten in die Ausschussarbeit einbringt.

  • Die BmU unterstützt das Projekt „Die Werkstatt“ und hat es in den Sozialausschuss gebracht. Hier wollen Handwerker und Techniker im Ruhestand ehrenamtlich ihre Kenntnisse u.a. an Jugendliche weitergeben. In einem „Repair-Café“ in der ehemaligen Hauptschule Erkrath können Interessierte lernen, wie sie z.B. Elektroreparaturen an defekten Haushaltsgeräten oder kleinere handwerkliche Arbeiten angehen können. Besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund sind angesprochen, um deren Integration zu fördern. Im Sinne der Jugendförderung, der Integration und der Nachhaltigkeit durch Müllvermeidung ein tolles ehrenamtliches Projekt. (www.die-werkstatt-hochdahl.de)

  • Die BmU begrüßt die Bewerbung Erkraths um den Titel „Fair-Trade“-Stadt. Der faire Handel ist aus Sicht der BmU ein notwendiges Korrektiv im Welthandel und ein Gebot der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Diese Thematik ist der BmU schon lange wichtig: Dass die Stadt Erkrath seit 2008 darauf achtet, bei Anschaffungen nur Produkte gemäß der ILO-Sozialstandards (z.B. keine Produkte aus Kinderarbeit) zu erwerben, geht auf einen BmU-Antrag zurück.
    Entschieden hat sich die BmU nur gegen mehrere Formulierungen im Antrag der Grünen gewandt, welche Bevormundungen (Marke „Veggie day“) der Bürger, Vereine bzw. Presse enthalten hätten. Am Ende wurde der von der BmU modifizierte Antrag bei Gegenstimmen durch CDU und FDP angenommen.

  • Zum Themenbereich Soziales verweisen wir zudem auch auf die Darstellungen zu den Themenfeldern Familie/ Schule/ Senioren.