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Mai 2008: Ganztagsbetreuung in Erkrath

Eine Zielperspektive soll entwickelt werden: Jede weiterführende Schulform soll einen Ganztag bekommen, mit Mittagessen und pädagogischer Begleitung. Vorausgesetzt, dass die jeweiligen Schulkonferenzen zustimmen.

Die BmU setzt sich für die Einrichtung einer flächendeckenden Ganztagsbetreuung in Erkrath ein. Jeder, der es wünscht, soll die Möglichkeit dazu bekommen.
Dazu gehört, dass alle Schulen mit Ganztag eine Mensa zum Mittagessen anbieten können. Dies wird von CDU und FDP momentan abgelehnt.

Inzwischen wissen wir, dass die Gymnasien in Erkrath, die Realschule Hochdahl und die Hauütschulen im Ganztagsbetrieb sind oder es noch werden. Die CDU brüstet sich inzwischen mit dieser Leistung. Ein entsprechender antrag der BmU vom Mai 2008 wurde abgelehnt.

Lesen Sie den - abgelehnten - Antrag der BmU:


Sehr geehrte Frau Berkenbusch,

Wir beantragen, auf der Sitzung am 28.5.08 folgenden Beschluss zu fassen:

Der ASKS formuliert folgende Zielperspektiven für die weiterführenden Erkrather Schulen, deren finanzielle Auswirkungen darzulegen sind, und die unter der Voraussetzung der Zustimmung der jeweiligen Schulkonferenz gelten:

  1. Jede weiterführende Schulform in Erkrath soll mindestens einen Ganztagszweig bekommen.
  2. a. Jedes Gymnasium (G 8) und jede Ganztagsschule braucht ein angemessenes Angebot zum Mittagessen.
    b. Die Übermittagsangebote müssen grundsätzlich pädagogisch begleitet sein.
  3. Jede weiterführende Schule sollte in ihren Bemühungen, Schüler mit Leistungsdefiziten zu fördern, (im Ganztag, aber auch im Halbtag) nach Möglichkeit durch die Stadt unterstützt werden.
  4. Bei Errichtung des Ganztagsangebotes ist durch die Verwaltung darzulegen, wie für eine angemessene Zahl von Arbeitsplätzen für Lehrer gesorgt werden kann.

Begründung zu 4: Der Ganztagsbetrieb bedingt einen anderen Unterrichtsplan für die Lehrer, der grundsätzlich mit mehr Aufenthaltszeit an der Schule verbunden ist. Für diese Zeiten müssen angemessene Arbeitsplätze für die Lehrer geschaffen werden.

Mit freundlichen Grüßen


Monika Hustädt & Bernhard Osterwind