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2011: Keine vom Bund geförderte Schulsozialarbeit in Erkrath

Mit Erstaunen hat die BmU-Fraktion auf die Mitteilung reagiert, dass die Stadt Erkrath keine Mittel für Schulsozialarbeit nach dem Erlass: "Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets in NRW, hier: Schulsozialarbeit" beantragt hat. Es stehen bis zu 3.000 zusätzliche qualifizierte Stellen zur Verfügung, um die Bildungsarmut abzubauen und die geforderte hinreichende Teilhabe an Bildungs- und Kulturangeboten auch tatsächlich vor Ort sicherzustellen. Zusätzliche Schulsozialarbeiter sollen den Eltern und Lehrerinnen und Lehrern helfen, dass sie zum Wohle der Kinder und Jugendlichen unter anderem alle Leistungsangebote des Bildungs- und Teilhabepaketes auch wirklich nutzen können.

Die Erkrather Kommunalpolitiker wurden von der Möglichkeit erst gar nicht informiert. Erst eine Nachfrage der BmU-Fraktion machte ihr die Entscheidung der Verwaltung bekannt. Da waren aber die Antragsfristen schon abgelaufen.