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Alternativplanung für den Wimmersberg
Juni 2020

Sowiedu –

interessieren wir uns für alternative Bebauungskonzepte, die nicht den maximalen Profit, sondern den Erhalt unseres grünen Stadtbildes im Fokus haben.

Im Bebauungskonzept „Wimmersberg“ von Dipl. Ing. Michael Laferi hat uns besonders gut gefallen, dass er den Erhalt von bestehendem Großgrün (Bäume, Büsche) anstrebt.
Auch die Idee der Bildung überschaubarer Nachbarschaften durch eine Vielzahl von kleineren Wohnhöfen und halböffentliche Grünflächen gefällt uns besser, als die von CATELLA geplante deutlich dichtere Bebauung mit nur einer anonymen Grünfläche im Zentrum. Da die Reichweite seiner öffentlichen Präsentation im Planungsausschuss am 23. Juni trotz hohem Interesse wegen der geltenden Hygienebedingungen der Pandemie auf nur 20 anwesende Bürgerinnen und Bürger begrenzt war, geben wir ihm die Gelegenheit, seinen städtebaulichen Entwurf auf unserer Homepage zu veröffentlichen:

Zum direkten Vergleich finden Sie hier auch die Planungen von CATELLA

Die BmU bedauert allerdings, dass die Entlastungsstraße zwischen Hochdahler Straße und Kreisverkehr Schlüterstraße auch in diesem Plan nicht enthalten ist. Diese Querverbindung würde einerseits den Verkehr über Neanderstraße, Düsseldorfer Straße und Kreuzstraße entlasten und andererseits täglich 3764 gefahrene Kilometer und entsprechende Abgase (165 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr) sowie Lärm und Staus einsparen.

In den weiteren Planungen wird die BmU darauf achten, dass das Wohnen dort bezahlbar wird. Es müssen aus unserer Sicht mindestens 35% Sozialbau- bzw. preisgeminderte Wohnungen geschaffen werden.