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Neben dem Neubau des Gymnasiums am Neandertal die anderen Schulen nicht aus dem Blick verlieren
25.6.2020

Und schon geht der Wahlkampf wieder in die Vollen, da wird in den Ausschüssen gestichelt, da wird sich in den sogenannten sozialen Medien gegenseitig geschmäht, andere werden gar nicht erst erwähnt... (und das, obwohl sich die Protagonisten im Forum ständig über die Unfairness der Anderen beschweren...)

Und in der Sache geht es um einen einstimmigen Beschluss aus dem Schulausschuss am 26.06.2020:
Dass das Gymnasium in Alt-Erkrath 4-zügig, mit einer Erweiterungsmöglichkeit und im Sinne moderner pädagogischer Methoden neu gebaut wird, ohne dabei aber die anderen Schulen aus dem Blick zu verlieren und zu vernachlässigen.

Wie durch die BmU 2019 parallel zum einstimmigen Grundsatzbeschluss des Neubaus des Gymnasiums am Neandertal eingebracht, soll auch die Realschule in Alt-Erkrath umfassend saniert werden. Es ist dabei angedacht, dass die Realschule nach Umzug des Gymnasiums in den Neubau, dessen Altbau während der Sanierungsarbeiten nutzen wird, um die Belastung für Schüler und Lehrer zu verringern.
Und auch beim Schulzentrum in Hochdahl sollen die Sanierungen sowie Modernisierungen vorangetrieben und der Raumbedarf bezüglich der G9-Umstellung ermittelt werden.
Die Verwaltung soll dazu bis zur Sitzung im Januar ein Konzept erarbeiten.

Zunächst hatten SPD und Grüne im Schulausschuss den Beschluss vertagen wollen, die SPD wollte sogar den neuen Schulentwicklungsplan abwarten, was zu einer Verzögerung von 1-1,5 Jahren geführt hätte.

In einer von der BmU beantragten Sitzungsunterbrechung konnte die BmU ihre Intention, die Modernisierung aller Schulen im Blick zu haben, in verschiedenen Kleingruppengesprächen so einbringen, dass am Ende ein Kompromiss stand, dem alle zustimmen konnten.

 

Christian Ritt

BmU-Fraktion