Zerstört die Teilbebauung der Neanderhöhe ihre Artenschutzfunktion?

Oder: Landwirtschaft schadet der Artenvielfalt. Nicht nur auf dem Acker.

Behauptung: Die Teilbebauung der Neanderhöhe zerstört ihre bisherige Artenschutzfunktion.

 

Richtig ist: Auf der Neanderhöhe wird fast zur Gänze nur konventionell betriebene landschaftliche Fläche in Teilen zu Gewerbegebiet umgewandelt.

 

Eine gute Zusammenfassung der Studienlage über die schädlichen Auswirkungen der Landwirtschaft auch auf Naturschutzgebiete (!) zeigt sich in dieser Zusammenfassung:

 

https://www.spektrum.de/kolumne/der-stille-fruehling-wird-erneut-realitaet/1553550?fbclid=IwAR24tC0h2RPk2R1tDqbAbHwM7Pkpvg6yt8_3RhWh5rQUMyGAcRjyczMbpqo

 

Als ökologische Ausgleichsmaßnahme findet sich nicht nur künftig auf der Neanderhöhe ein naturnaher Heckensaum ( 6.000 qm), es wird auch ein Acker im Osten Hochdahls künftig naturnäher bewirtschaftet.

 

Fazit: Dem Artenschutz wird mehr gedient als geschadet.