Der Kompromiss zur Teilbebauung Neanderhöhe - kurz und bündig

Die 2007 von der BmU vehement abgelehnte Gewerbegebietsausweisung sah eine Ausdehnung auf 9 ha vor. Die aktuellen Pläne weisen eine deutlich geringere Nettogewerbelandgewinnung von 3 ha + 0.6 ha für Straßenland vor.
"Die" Neanderhöhe wird bebaut? - Luftbild Neanderhöhe

Inzwischen zeigt die 10 Jahre mit Priorität verfolgte Bestandsentwicklung (z.B. in Unterfeldhaus) kaum messbare Erfolge, da die Flächen nicht im städtischen Eigentum sind.

Alle Haushaltspläne seit 2008 weisen ein Defizit auf, mit der Folge, dass das Vermögen der Stadt im Kernhaushalt trotz Steuererhöhungen und Gebührenerhöhungen kontinuierlich sinkt. Er ist nicht generationengerecht.

Bei der aktuellen Planung wird (im Gegensatz zu 2007) nur noch Ackerland (konventionelle Wirtschaftsweise) in Anspruch genommen werden.

Es werden auf der Fläche und im Hochdahler Osten ökologische Ausgleichsmaßnahmen getroffen. Über das vorgeschlagene Maß hinaus hat die BmU Ausgleichsmaßnahmen durchgesetzt. Es wird in der Bilanz kein ökologischer Schaden eintreten.

Gutachten zeigen keine zu erwartenden negativen Auswirkungen auf das FFH Gebiet.

Auflagen im Hinblick auf die geringe Möglichkeit archäologischer Funde wurden massiv erhöht.

Das Gebiet hat insgesamt hohe Auflagen bei Emissionen und Umweltstandards.

Die Biotopvernetzung wird durch einen Heckensaum vom 6000 qm gefördert.

Es sollen nur Firmen mit hoher fiskalischer Bedeutung (Gewerbesteuereinnahmen) angesiedelt werden. (Premium-Gebiet).