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30.03.2010: Kein Umweltschutz in Erkrath nach Dienstschluss?

Wolfgang Cüppers, Ratsmitglied der BmU, macht erneut auf Missstände im öffentlichen Straßenraum aufmerksam. Vom Autoreifen bis hin zum Altöl, Bremsflüssigkeit, Kanistern unbekannten Inhalts und Farbresten fanden sich nach der Sperrmüllabfuhr am 30.03.2010 Müllablagerungen quer durch das Sondermüllsortiment. Cüppers beschwert sich darüber, dass die Stadtverwaltung trotz mehrerer Telefonate mit Abfallberatung und Ordnungsamt keine kurzfristige Gefahrenbeseitigung zusagen konnte und mit mangelnder Zuständigkeit, Dienstschluss oder fehlendem Personal argumentierte.

Nach Auffassung der BmU ist es nicht Aufgabe des Bürgers die zuständige Dienststelle in einem ihr genehmen Moment anzutreffen. Wer auf einen Missstand oder eine akute Gefahr für Umwelt und Kinder aufmerksam macht, darf nicht auf den holprigen Behördenweg verwiesen werden sondern es muss umgehend Abhilfe geschaffen werden. Merkwürdig ist, dass das überhaupt Aufgabe der Bürger ist. Von den Mitarbeitern der Sperrmüllabfuhr kann man doch erwarten, dass sie telefonisch umgehend die Verwaltung von der Umweltgefahr in Kenntnis setzt.