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Bericht zur Ratssitzung am 25.11.2015

Die Politik in Erkrath, mit Ausnahme der FDP, ist sich einig: Das Integrierte Handlungskonzept im Rahmen des Städteförderprogramms „Soziale Stadt“ wird beauftragt.
Zunächst hatte die Vorlage der Verwaltung in Presse und Öffentlichkeit dafür gesorgt, dass das Projekt bereits tot gesagt war. Dennoch war sich die CDU-BmU-Koalition einig, einen Antrag auf Erstellung des IHK zu stellen, der im Rat durch einige Aspekte der SPD ergänzt wurde. Schön, dass es auch mal so einvernehmlich geht.
Es wäre nach der positiven Kurzexpertise nicht nachvollziehbar gewesen, das Konzept nicht in Auftrag zu geben, das die Möglichkeiten und Zuschüsse für Projekte im Bereich Sandheide-Schildsheide-Stadtweiher (u.a. Neubau/Sanierung der Grundschule Sandheide, Multifunktionsräume für das Quartier und soziale Einrichtungen) beleuchten und bewerten wird. Nach Erstellung des Handlungskonzeptes muss dann entschieden werden, ob entsprechende Förderanträge gestellt und welche Prioritäten im Planungsbereich gesetzt werden können. Der Ortsteil benötigt unzweifelhaft Förderung und einige Aspekte des Stadtentwicklungskonzeptes (z.B. Runder Tisch Wohnungsumfeldentwicklung, Stadtweiher) finden sich wieder.
Einzig der Vorschlag der SPD, in diesem Konzept auch einen Waldkindergarten hineinzunehmen, wurde nicht gefolgt. B. Osterwind erklärte für die BmU, dass wir grundsätzlich die Idee eines Waldkindergartens begrüßen, allerdings dies nicht automatisch an den Ortsteil Sandheide binden sollten. Auch ist besonders in Sandheide das Thema Sprachförderung elementar, hier hat ein Waldkindergarten eher weniger seine Stärke. In anderem Rahmen sollten wir uns aber diesem Thema gerne widmen.

An dieser Stelle möchte ich auch auf die Stellungnahmen der BmU bezüglich der aktuellen Gesamtschul-Diskussion hinweisen:

-Soll eine Minderheit über die Schulentwicklung bestimmen können, wie SPD und Grüne dies fordern?

-BmU-Ziel: Schulentwicklung im Sinne aller Eltern und Kinder