An
die Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Frau Fink
und des Sozialausschusses Herrn M. Lübeck
Betrifft: Projekt Mo.Ki der Stadt Monheim
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Werner,
sehr geehrte Frau Fink,
sehr geehrter Herr Lübeck,
sehr geehrte Damen und Herren!
Die BmU-Fraktion bittet darum, dass in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses bzw. des SozA über das Projekt Mo.Ki der Stadt Monheim berichtet und beraten wird, inwiefern Aspekte des Projektes auch für Erkrath interessant sein könnten. Idealerweise sollte ein Vertreter/ eine Vertreterin aus Monheim eingeladen werden.
Bei dem Projekt Mo.Ki handelt es sich um einen kommunalen Präventionsansatz, der einen systematischen Umbau der Kinder- und Jugendhilfe zum Ergebnis hat – weg von der Reaktion auf Defizite hin zur Prävention als aktive Steuerung und Gestaltung. Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht das Kind und seine Entwicklung. Mo.Ki beschreibt eine Präventionskette von der Geburt bis zur Berufsausbildung. Angepasst an erschwerte gesellschaftliche Bedingungen werden Familien über institutionelle Übergänge hinweg begleitet, um Eltern zu unterstützen und Kinder möglichst früh zu stärken. Einige Unterstützungen werden bereits während der Schwangerschaft angeboten.
Um nachhaltige Erfolge in der pädagogischen Arbeit zu erzielen, werden die Fachkräfte trägerübergreifend qualifiziert und ein Netzwerk mit zahlreichen Kooperationspartnern aufgebaut.
Ziele von Mo.Ki:
(Nähere Informationen auf der Homepage der Stadt Monheim.)
Aspekte aus Mo.Ki könnten langfristig eine gute Ergänzung zur bisherigen Arbeit der Familienhilfe durch das Jugendamt Erkrath sein.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Osterwind
Fraktionsvorsitzender
Christian Ritt
Fraktionsmitglied der BmU