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BmU fordert den Ausbau des Fußweges Kattendahler Straße

März 2021

Seit langem setzt sich die BmU dafür ein, dass der Schotter-Fußweg auf der Kattendahler Straße endlich durch einen asphaltierten Fußweg ersetzt wird. Die Fußgänger, darunter auch viele Schulkinder, sehen sich je nach Wetterlage oft gezwungen, auf die (ebenso sanierungsfällige) Straße auszuweichen.

Dazu der Lokalanzeiger:

Die obere Kattendahler Straße - zwischen Schmiedestraße und HaanerStraße (K16) - ist für viele Anwohner ein Ärgernis. Besonders ist Winter wird deutlich, wie schlecht sowohl die Straßendecke als auch der provisorische Fußgängerweg ausgebaut sind.
Die BmU hat sich kürzlich im Mobilitätsausschuss für eine Teilertüchtigung der Straße - sprich den sofortigen Ausbau des Fußgängerweges stark gemacht.
Seit Jahrzehnten gibt es hier nur einen schmalen, abschüssigen Weg mit Schottersteinen. „Man kann dort sehr schnell umknicken und bei einer Begegnung mit Gegenverkehr nicht ausweichen. Anstatt auf dem beschriebenen Schotterstück gehen fast alle Menschen auf der Fahrbahn. Schulkinder mit ihren Vätern und Müttern, Frauen und Männer mit Kinderwagen und ältere Bürger(innen)“, so Marcel Stritzelberger von der BmU.

Deshalb fordert die BmU einen Ausbau des Fußweges sofort. Dieser müsste deutlich abgetrennt  und so gestaltet sein, dass die Autofahrer(innen) ihn auch nicht zum Parken nutzen können. Doch leider sieht das die Mehrheit der Ausschussmitglieder anders und hat entschieden, den Ausbau des Fußweges zu verschieben. „Bis 2024 wurden im aktuellen Haushaltsentwurf keine Planungsmittel bereitgestellt, ein Ausbau der Kattendahler Straße steht damit haushaltstechnisch in den Sternen“, so Stritzelberger.

Der Mobilitätsausschuss lehnt aus wirtschaftlichen sowie verkehrssicherungspflichtigen Gründen die geforderte sofortige Teilertüchtigung des Fußweges ab. Die Verwaltung hatte jedoch versichert, noch in dieser Legislaturperiode mit einem neuen und zeitgemäßen Entwurf zum Ausbau der Kattendahler Straße (inklusive Kostenschätzung) zu starten, und will dem Ausschuss demnächst erste Vorüberlegungen darstellen. „Die BmU bleibt auf jeden Fall weiter am Thema dran und wird Anfang 2022 nochmal nachhaken.“

Lokalanzeiger Erkrath (nic)