2009: Stadtentwicklungskonzept für Erkrath dringend erforderlich!

Akut gibt es im Planungsbereich folgende Problemfelder:
  • Erkrath hat kein Konzept hinsichtlich des demographischen Wandels, die Ausweisung neuer Baugebiete ist nicht die richtige Antwort,
  • Erkrath fehlt ein Konzept zum integrativen Zusammenleben der Generationen,
  • der Verkauf von Kinderspielplätzen als Bauland verdeutlicht dies,
  • die konzeptlosen Bauplanungen auf der Neanderhöhe (großes Gewerbegebiet sowie Wohngebiet "Auf den zwölf Morgen") und Kleines-Bruchhaus bedrohen wertvolle Grünflächen,
  • ebenso die Planungen Kemperdick und Eickenberg,
  • die Bebauung im Bavierpark,
  • ein durchgängiges und vernetztes Sozialkonzept (u.a. zur Integration von Migranten) fehlt,
  • der Weiterbau der L403n "Bergische Allee" verzögert sich bis 2010/2011,
  • Umbaumaßnahmen -wie Bergstraße- werden gegen den Anliegerwillen durchgeführt,
  • viele Kunden kehren der S-Bahn aufgrund der Unpünktlichkeit den Rücken,
  • das Mobilfunkkonzept muss durchgesetzt werden,
  • Probleme der Nahversorgungszentren (EKZ Unterfeldhaus, Pflaster am Hochdahler Markt) werden nicht gelöst,
  • die soziale Situation in einigen Wohnbezirken,
  • ein fehlendes Finanzierungskonzept für die Entlastungsstraße in Alt-Erkrath,
  • sowie die zeitweise geplante Bebauung im Bayerpark oder auf dem Neanderbogen.

Alle diese Fälle zeigen das Fehlen eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzeptes.