Schmetterlingswiese auf der Neanderhöhe
(März 2022)

Auf der Neanderhöhe wird auf dem ehemaligen konventionellen Acker in diesem Jahr eine Blühwiese angelegt, die speziell an den Bedürfnissen von Insekten und Schmetterlingen orientiert ist. Wie die Verwaltung mitteilt, ist das Saatgut ausgebracht. Damit folgt sie einer Anregung der BmU, welcher sich alle anderen Fraktionen im Hauptausschuss anschlossen.

Die Bebauung eines Teils der Neanderhöhe (knapp 4 ha) mit neuem Gewerbe, um einen Beitrag zum Ausgleich der jährlichen Defizite der Stadtwerke zu leisten, macht in diesem Jahr absehbar keine Fortschritte.
Die BmU beklagt, dass die Mehrheit des Rates aus dem Auge verloren hat, hier wirklich ausschließlich nur sehr überdurchschnittlich steuerstarke Unternehmen anzusiedeln.
Die Endergebnisse der auf Antrag der BmU durchgeführten archäologischen Untersuchungen (Fund einer eisenzeitlichen Siedlung) liegen noch nicht vor.
Insbesondere steht der Einspruch der Stadt gegen die Gültigkeit des Bürgerbegehrens, die Fläche ausschließlich in Erbpacht zu vergeben, was erstinstanzlich so festgestellt wurde, noch aus.

Klar ist, dass ohne erfolgreiches Premiumgebiet die Einschnitte in das Leistungsspektrum der Stadt noch härter werden oder Steuererhöhungen noch höher ausfallen.

In diesem Jahr hoffen wir aber erst mal auf gutes Klima, damit die Neanderhöhe erblüht und einen kleinen Beitrag zum Artenschutz leistet.