Wir berichten regelmäßig über die Erkrather Kommunalpolitik und Themen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich über die Arbeit des BmU zu informieren und auf dem Laufenden zu bleiben. So verpassen Sie keine Nachricht:
Die Pläne von Lidl, sich in Unterfeldhaus anzusiedlen, sind konkret. Eine Bauvoranfrage liegt seit 4 Wochen der Verwaltung vor. Ins Auge gefasst ist das ehemalige "Schmolla" Gelände. Die Verwaltung kontert mit der Neuaufstellung eines Bebauungsplanes, der weiteren Einzelhandel in dem gesamten Gebiet künftig verbietet. Ursache ist das Einzelhandelskonzept von 2019.
- Verzögerungen im Gebäudemanagement der Stadt Erkrath führen zur Schulschließung der Johannesschule
Die BmU-Fraktion (Bürger mit Umweltverantwortung) kritisiert die langwierige Verzögerung bei der Umsetzung eines Beschlusses aus dem Jahr 2017, der die Erstellung eines umfassenden Gebäudemanagementplans für die Schulen der Stadt Erkrath vorsah.
Angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse und der wiederholten Überflutungen in Unterfeldhaus fordert die BmU-Fraktion in einem Antrag an den Umweltausschuss den sofortigen Ausbau des Regenrückhaltebeckens „Fritz-Reuter-Straße“ (HRB_7).
Seit einigen Tagen ist die Bombe geplatzt:
Die Stadtverwaltung musste ihre Ankündigung, dass im Februar von Benrath ins Schuldorf (aus 600 Containern auf dem ehemaligen Sportplatz bestehend) an der Rankestraße gewechselt werden kann, zurücknehmen.
Dass man das Ziel Februar erreichen könnte, war eine Fehleinschätzung der Verwaltung der Stadt Erkrath. Man hatte die Bedeutung einer technischen Bauartbescheinigung für die Baugenehmigung falsch eingeschätzt.
Die Mitteilung lautet nun, dass Realschule und Gymnasium Hochdahl statt im Februar erst zum neuen Schuljahr 2026/2027 in das Schuldorf auf dem Sportplatz Rankestraße einziehen können.
Am Samstag, den 06.09.2025, haben sich am Dialogstand der BmU auf dem Hochdahler Markt Meike Lukat, die Bürgermeisterkandidatin der WLH für Haan, und Bernhard Osterwind, Bürgermeisterkandidat für Erkrath, getroffen, um Pläne für die Zusammenarbeit der Städte zu schmieden. Lukat weiß, wovon sie spricht, wenn sie in Erkrath ist. Die heutige Kriminalhauptkommissarin ist bis 1998 in Erkrath Streife gefahren, als es hier noch eine „richtige“ Polizeiwache gab.
Bernhard Osterwind war im Juli in einer Wohnanlage an der Kattendahler Straße auf einen Spielplatz getroffen, der als solcher nur durch ein Verbotsschild erkennbar ist und jegliche Aufenthaltsqualität vermissen lässt.
Aus Sicht der BmU-Fraktion stellt die Förderung legaler Graffiti- und Street Art auf verwahrloster Flächen einen Gewinn sowohl für die Jugendlichen als auch für das Erscheinungsbild der Stadt dar.
Ziel ist es, städtische Flächen für künstlerische Nutzung freizugeben und sichere Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche zu schaffen.
Einen entsprechenden Antrag hat die BmU eingereicht, um die Situation in Erkrath zu beleuchten und Maßnahmen zur frühzeitigen Sprachförderung zu ergreifen.
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